Bürgschaften für betroffene Unternehmen

Der Ukraine-Krieg und die in diesem Zusammenhang seitens der EU und der Bundesregierung ausgesprochenen Sanktionen gegen Russland und Belarus wirken sich auf die wirtschaftliche Situation der Unternehmen in Niedersachsen aus. Um den Betrieben in der augenblicklich schwierigen Situation bestmöglich unter die Arme greifen zu können, haben der Bund und das Land Niedersachsen die Fördermöglichkeiten über die Bürgschaftsbank erweitert. Die NBB unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Land, die vom Krieg in der Ukraine bzw. dessen
Auswirkungen unmittelbar betroffen sind und die per 31.12.2021 kein „Unternehmen in Schwierigkeiten“ im Sinne der EU-Definition waren, mit einem besonderen Ukraine-Hilfsprogramm.

EINE BETROFFENHEIT KANN INSBESONDERE IN FOLGENDEN SITUATIONEN VORLIEGEN:

  • Umsatzrückgänge durch weggebrochene Absatzmärkte (Russland, Ukraine, Belarus)
  • Nachgewiesene Produktionsausfälle in den Ländern Ukraine, Belarus, Russland
  • Nachgewiesene Produktionsausfälle aufgrund fehlender Rohstoffe und Vorprodukte
  • Schließung von Produktionsstätten
  • Besonders hohe Betroffenheit von gestiegenen Energiekosten

Das Hilfsprogramm ist befristet bis zum 31.12.2022.

Näheres zum Ukraine-Hilfsprogramm erfahren Sie hier.